Freitag, 3. Oktober 2014

Werke von Frau Shōkin Hashimoto



Thema: Gedichte aus dem Kokinwakashū (einer klassischen japanischen Gedichtanthologie)

Frau Hashimoto lehnt sich in Ihrer Interpretation der Gedichte an die Werke Wang Xi-Zhis an. Dessen Laufschrift bildet die Basis für Frau Hashimotos(verkürzte) Kanji.
Über die einzelnen (auf das Papier aufgeklebten) Blätter lässt sich gut verfolgen, wie die Tusche in der Pinselspitze mit jedem Zug weniger wird, und die Linien dadurch immer blasser werden.

Aus der Ausstellung der Issen-kai im Jahr 2014




Thema: waga kokoro ( "mein Herz")

Wie oben erkennt man auch hier gut die Ausführung der Linien in einem festen, scharfen Stil. Die Gestalt der Zeichen ist sehr kompakt, sie greifen nicht weit über das Papier aus. Statt weicher Verbindungen von einem Zeichen zu nächsten scheinen die Verbindungen oft hart, aber immer elegant ausgeführt.

Einsendung zur japanischen Ausstellung der bildenden Künste (Nitten) 2013


Das Interview mit Frau Hashimoto ist leider nicht mehr auf diesem Blog zugänglich. 
Die schriftliche Version des Gespräches entsprach leider nicht den Vorstellungen Frau Hashimotos. 



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